Das ehemalige Prämonstratenserkloster, gegründet um 1135, soll für die künftige Nutzung als Benediktinerkloster schonend und denkmalgerecht, also weitestgehend mit den originalen Baustoffen und Konstruktionen, saniert werden. Deshalb war auch die Gebietsreferentin des Amtes für Denkmalpflege im Rheinland, Frau Dr. Monika Herzog, gerne bereit, bei der Antragsstellung und Baugenehmigung unterstützend mitzuhelfen - ein Zeichen der guten Zusammenarbeit zwischen dem Verein St. Benedikt und dem Amt für Denkmalpflege.
Es stehen noch viele Baumaßnahmen an. So muß das zukünftige Kloster Reichenstein an das öffentliche Trinkwasssernetz angeschlossen werden. Die Abwässer müssen entweder durch eine Pflanzenkläranlage gereinigt oder auch an das öffentliche Kanalnetz angebunden werden. Weitere Dächer und Gebäude bedürfen der dringenden Sanierung. Der Südflügel muß vor der Ankunft der Mönche komplett ausgebaut und an die Kirche eine Sakristei angebaut werden.
Es stehen also noch große Aufgaben vor uns, die nur mit der großzügigen Unterstützung vieler Freunde und Wohltäter gemeistert werden können. Nichtsdestotrotz danken wir dem Land Nordrhein-Westfalen ganz herzlich für die bisher gewährte Unterstützung. Verständlicherweise hoffen wir auch in den nächsten Jahren auf finanzielle Hilfe.