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Entwässerung des Innenhofes
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aktualisiert am 24.3.2011 |
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Bereits im letzten Jahr wurde mit der Entwässerung der rechten Innenhofseite begonnen. Ein vorhandenes Abflußrohr (auf obigem Bild schwach zu erkennen) tat mehr schlecht als recht seinen Dienst. |
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Es brauchte eine neue Leitung. Deshalb wurde mit dem Entfernen des Humus begonnen. |
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Da der Innenhof an allen Seiten von Gebäuden umgeben ist, mußte der Weg für die Regenabflussleitung durch die Garage genommen werden. |
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Mit viel Mühe wurde der Beton an den Rändern eingeflext und danach mit dem Kompressor zerkleinert. Danach konnte der Bagger, klein und wendig, in der Garage seine Arbeit tun. |
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In Kloster Reichenstein stößt man ständig auf Fels. Das ist gut für Fundamente, aber schlecht für Gräben und Gruben. Es war nicht leicht, die Rohre in eine angemessene Tiefe zu bringen. |
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Das Verfüllen des Grabens ging wesentlich leichter. Der gelieferte Schotter leistete gute Dienste, irgendwann in diesem Jahr wird der Estrich geschlossen und die Garage kann wieder genutzt werden. |
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Um das gesamte Regenwasser der rechten Innenhofhälfte ableiten zu können, brauchte es einen Sammelschacht. Insgesamt münden drei Leitungen in das fachmännisch eingeschalte Bauwerk. |
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Nach der Fertigstellung des Schachtes und der Leitung nach außen konnte mit dem Anschluß der verschiedenen Fallrohre begonnen werden. Bisher versickerte das Wasser der Dachflächen zu großen Teilen im Innenhof und damit standen die Gebäude ständig im Feuchten. Das tut den Menschen nicht gut und genauso wenig den Gebäuden. |
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Auch bei dieser Leitung stieß man auf Fels, so daß es ohne Kompressor nicht mehr ging. |
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Einen ganzen Tag mußte mit viel Mühe der Weg für die Rohrleitung gebahnt werden. |
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Endlich war es geschafft: Die Sohle des Grabens war in gleichmäßigem Gefälle hergerichtet, die Rohre konnten verlegt werden. |
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Um die Rohre vor scharfen Steinen zu schützen, wurden sie eingesandet. |
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Der Sand muß aber auch gestampft werden, damit es später keine Setzungen gibt. |
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Nun kann das Fallrohr angeschlossen werden und das Wasser der Dächer findet seinen Weg hinaus in das freie Gelände. Ein kleiner Sieg ist wieder errungen. |
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