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Anschluß an das öffentliche Wassernetz 2
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aktualisiert am: 9.11.2011 |
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Hochwürdiger Herr Pater Bernhard (links), ein Deutscher aus dem Allgäu und Hochwürdiger Herr Pater Anselm, ein Schweizer aus dem Wallis, besuchten Ende September die Baustelle. Sie konnten mit den Arbeiten recht zufrieden sein, denn zum Ersten schenkte uns die Vorsehung Gottes einen goldenen Herbst, in der regenreichen Eifel wahrlich keine Selbstverständlichkeit, und zum Zweiten hatten wir mit der Firma Mertens eine sehr zuverlässige Erdbaufirma gefunden, die von ihrem Handwerk etwas versteht. |

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Selbstverständlich waren die Mönche nicht nur draußen am Leitungsgraben und bei den Baggern, sondern sie informierten sich auch über die Arbeiten an den Klostergebäuden. Hoffen wir, dass sie bald keine Besucher, sondern Bewohner des Klosters Reichenstein sein werden. Zwei bis drei Jahre wird es wohl noch dauern, denn zuerst muss der Südflügel mit dem großen Loch in der Mauer restauriert sein. |

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Kehren wir zur Baustelle zurück: Am Ende der Wiesen und am Beginn des Waldes wurde ein Kontrollschacht gesetzt, um bei hoffentlich nicht auftretenden Schwierigkeiten einen Zugriff auf die verschiedenen Leitungen zu haben. |

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So voller Freude ist man, wenn man beim Aufbau des ersten traditionellen Benediktinerklosters im deutschen Sprachraum mithelfen darf. Frisches Wasser soll durch diese Leitungen nach Reichenstein fließen, frisches Wasser der Gnade soll sich in die Seelen der Menschen der Eifel ergießen. |

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Der Waldweg wird für das Ziehen des Leitungsgraben vorbereitet. |

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Zum erstenmal sind wir in diesem Waldstück auf Fels gestoßen – insgesamt 4 mal. Da blieb nichts anderes übrig, als mühsam die Felsader zu zerkleinern. Mit den modernen Maschinen lässt sich dies relativ schnell erledigen. |

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Nachdem etwa 10 – 15 cm Sand in den Graben eingefüllt worden waren, konnten die Rohre verlegt und auch von oben mit Sand ummantelt werden. |

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Der aufgefüllte Graben muss verdichtet werden, sonst kann es beim nächsten starken Regen passieren, dass er ausgeschwemmt wird. Nun rückt das größte Hinderniss, die Querung der Ermes, immer näher. |

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