Nachdem die Ermes überwunden war, musste der recht steile Hang vom Tal der Ermes hinauf zur Zufahrtstraße nach Kloster Reichenstein gemeistert werden. Dafür wurde im unteren Teil eine Rampe aufgeschüttet, dass der Bagger bis zum Fuß des Hanges fahren konnte.

Im Hang stießen wir wieder auf Fels.

Der Blick in den Graben zeigt, dass einige Kubikmeter Fels herausgemeißelt werden mußten.

Der Fels ist überwunden und jetzt sind unsere Männer dabei, die Wasserrohre und das Abwasserrohr zu verlegen.

Nach dem Verlegen werden die Rohre eingesandet und der Lavasand verdichtet, damit es keine Absenkungen gibt.

Auf dem Zufahrtsweg zum Kloster, bevor die Leitung in den Hang abzweigt, wurde wieder ein Kontrollschacht angeordnet. Die Sohle des Schachtes ist betoniert und der erste Ring wird gerade aufgesetzt.

Nachdem der Schacht gesetzt ist, muss gerade hier, auf dem Weg zum Kloster, das aufgefüllte Material verdichtet werden. Alle 30 bis 40 Zentimeter Aufschütthöhe ist dies notwendig.

Zwischen den Douglasien und dem Gebüsch auf der rechten Seite führte der Weg der Wasserleitung hinauf zum Kloster. Hier sind die Leitungen bereits verlegt und die Gräben schon wieder verfüllt.

Der vorhandene kleine Raum an der großen Durchfahrt wurde für die Wasserzentrale hergerichtet. Im Raum wurde der Putz abgeschlagen und danach wurden alle Wände mit Kalkputz verbandelt. Die Wasserzentrale soll in einem vernünftigen Raum untergebracht sein.

In einer Tiefe von 1,20 m wurde ein Loch unter den Fundamenten gegraben, um die Leitungen in die Wasserzentrale einführen zu können.

Die Schutzrohre sind verlegt und durch die Rohre die Leitungen bereits in die Wasserzentrale eingeführt. Über den Rohren sieht man den Beton, der das Loch wieder geschlossen hat.

Im Informationsraum sind WC-Anlagen eingerichtet. Sie brauchen Wasser und auch das Abwasser muss abgeleitet werden. Deshalb steht der Bagger in der Einfahrt und beginnt mit dem Ziehen des Grabens zur Wasserzentrale.

Die alte Wasserleitung quert den Graben, deshalb muss in Handarbeit nach dem Rohr gesucht werden.

Die Wasser und Abwasserleitungen sind verlegt. Nun kann es bald „Wasser marsch“ heißen.