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KJB in Kloster Reichenstein
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aktualisiert am: 25.8.2012 |
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Am Sonntag Abend, den 5. August 2012, kamen 6 KJB'ler mit dem Ford Transit der Kapelle Memmingen in Kloster Reichenstein an, um für eine Woche bei den Bauarbeiten in Kloster Reichenstein mitzuhelfen. Nach der hl. Messe und dem Frühstück ging es dann am Montag Morgen mit frischen Kräften an die Arbeit: Auf dem Programm stand die Errichtung des Heizungsraums und das Schalen und Betonieren des Fundaments für die Eingangstreppe zum Verwalterhaus. |

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Wenn man mauern und betonieren will, braucht man Mörtel und Beton. Das Mischungsverhältnis zwischen Sand, Kalk, bzw. Zement und Wasser musste stimmen. Bei drei Fachmänner konnte es nicht schiefgehen. |

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Während der ganzen Woche war Christian der Träckerfahrer. Er brauchte sich an den Traktor in Kloster Reichenstein nicht zu gewöhnen, denn zu Hause besitzen sie denselben Typ. Er war mehr oder weniger im Dauereinsatz, denn es brauchte Steine, Mörtel und daneben wurde der neue Stall ausgeräumt und mit Brennholz für den kommenden Winter gefüllt. Etwa 150 Sterr sollen eingelagert werden. |

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Wie schon im letzten Jahr war der Jüngste des KJB-Bauteams für den Mörtel und das Sägen der Ziegelsteine zuständig. Die heutigen porosierten und damit glasigen und leicht zerbrechlichen Ziegel kann man mit dem Hammer nicht mehr bearbeiten. Aus diesem Grund müssen sie gesägt werden. Unser Jüngster tat es mit Bravour und hoher Genauigkeit. |

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Nach zwei Tagen konnte man sich schon den Heizungsraum in seinen Dimensionen vorstellen. Wegen den Brandschutzvorschriften musste er mit Ziegel gemauert werden und als Decke wird er eine Ziegeleinhängedecke erhalten. Alle Außenwände und die Decke müssen die Vorschrift F90 erfüllen, d.h. die Wände müssen 90 Minuten den Flammen widerstehen. |

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Der Organisator des KJB-Teams war selber während der ganzen Woche mit Eifer am Mauern. Es sei ihm ein herzliches Vergelt's Gott ausgesprochen, dass er ein sehr gutes Team für die Arbeitswoche zusammenstellen konnte. Jeder packte an, keiner meckerte, am Wachsen der Mauern kann man den guten Geist der Truppe erkennen. |

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In einem Crashkurs wurden manche der KJB'ler zu Maurern ausgebildet. Schnell verstanden sie ihr Handwerk und so konnten die Mauern schnell bis unter das Dach des neuen Stalles wachsen. |

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Die Mauern haben ihre endgültige Höhe erreicht. Nun muss noch der Unterzug geschalt werden, damit die Ziegeleinhängedecke verlegt werden kann. |

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Nach getaner Arbeit ist es nur recht und billig, dass man sich in Ruhe an den Tisch setzt, zu Abend isst und danach noch bei Sprudel oder einem Bier gemütlich plaudert. Im Innenhof des Klosters wird man durch niemand gestört. |

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Neben dem Heizungsraum schalte ein Team der KJB das Treppenpodest ein, bewehrte es und baute den Beton fachgerecht ein. |

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Per Frontlader wurde der Beton zur Eingangstreppe gebracht und eingebaut und gerüttelt. Bei dieser soliden Bauweise braucht sich niemand mehr Sorgen machen, dass sich der Treppeneingang absenken wird. |

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Das Werk ist bald vollendet. Eine kleine Fuhre Beton fehlt noch und dann kann sich dieses KJB-Team neuen Aufgaben zuwenden. |

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Am nächsten Tag wurde die Betonplatte bereits ausgeschalt. Nun können die Blockstufen geliefert und vesetzt werden. Alle hoffen, dass dies bald geschehen wird, denn der Weg zum Verwalterhaus war während dieser Bauphase nur über das angrenzende Melkerhaus möglich.
Der KJB-Mannschaft sei an dieser Stelle ganz herzlich für ihren Einsatz gedankt. In einer einzigen Woche wurde der Eingangsbereich betoniert und der gesamte Heizungsraum gemauert. Mit diesem Erfolg hatte niemand gerechnet.
Hoffen wir, dass im nächsten Jahr wieder ein KJB-Bauteam nach Kloster Reichenstein kommt. Arbeit wird es im nächsten Jahr ganz sicher auch wieder geben. |

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