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Bau einer Stützmauer
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aktualisiert am: 31.12.2012 |
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Die vielen Jahrzehnte und der mächtige Baum in unmittelbarer Nähe haben die Stützmauer vor dem Noviziat und dem Melkerhaus sehr in Mitleidenschaft gezogen. Den Wurzeln des Baumes gab sich die Mauer geschlagen. |

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So sieht eine Treppe nach etwa 100 Jahren Lebensdauer aus: Marode, an vielen Stellen gebrochen, fast nicht mehr begehbar. |

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Mit Hilfe des Baggers wurden die Stützmauer und die Treppe abgerissen und auch das Fundament ausgehoben. |

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Das Fundament wurde nicht sehr tief, denn sehr bald stießen wir auf Felsen. Trotzdem wurde eine entsprechende Bewährung eingelegt. |

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Das Fundament ist betoniert, die senkrechten Eisenstäbe ragen an jener Steller heraus, an welcher der Beton hinter der Stützmauer hochgezogen wird. Jetzt wird die Mauer abgebrochen, um sie einen Meter weiter unten neu aufzurichten. |

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Die Trockenmauer ist bereits ein Stück gewachsen. In der Eifel sind Trockenmauern sinnvoll, denn Betonfugen werden durch die große Kälte der Winter stark angegriffen und haben keine allzu lange Lebensdauer. |
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Trockenmauern aber halten Jahrzehnte und Jahrhunderte dem Frost stand. Es kann nichts einfrieren. Die Steine sind härter als der Frost und bleiben immer tapfer liegen. |
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Die Mauer hat ihre endgültige Höhe erreicht. Als oberer Abschluss sind große Natursteinplatten verlegt worden. |
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Nachdem die Mauer links der Treppe fertiggestellt ist, wurden die Treppe selber und das Mauerstück zwischen Treppe und Westflügel abgebrochen. |
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Der Bagger leistete beim Entfernen der alten Mauer und der alten Treppe wertvolle Dienste.
Hinter der Stützmauer wurde ein Drainage-Schlauch verlegt, um das anfallende Sickerwasser ableiten zu können. |
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Die Mauer rechts der Treppe und die Treppe selber sind fertiggestellt. Gut begehbare Blockstufen führen nun hinauf zum Noviziat. |
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Das von der alten Mauer entfernte Geländer wurde wieder verwendet. An einigen Stellen musste es repariert werden. Das Denkmalamt war daran interessiert, dass hier kein neues, modernes Geländer erstellt wird. |
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Das Geländer ist montiert und die Mauer auf der Rückseite hinterfüllt.
Im Frühjahr werden die noch vorhandenen Pflastersteine entfernt und den neuen Höhen angepasst. Im Frühjahr, wenn die Sonne den Schnee verjagt hat, soll die Stützmauer auf der anderen Seite des Hofes ebenfalls abgerissen und neu errichtet werden.
Bis dahin danken wir Ihnen für Ihre Treue ganz herzlich und wünschen Ihnen Gottes reichsten Segen. |
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