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Das Patrozinium am Fest des Unbefleckten Herzens Mariens
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aktualisiert am: 16.9.2013 |
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Zwei Tage vor dem Patrozinium waren H.H. Pater Prior (Mitte), H.H. Pater Bernhard (rechts) und ehrw. Bruder Marcel mit dem Zug angereist. |
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In feierlicher Prozession zogen die Ministranten, die Priester und die Leviten vom zukünftigen Noviziat zur Kirche. Später, wenn die Sakristei und der Kreuzgang fertiggestellt sind, werden die Mönche von dort aus in die Kirche einziehen. |
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Etwa 120-130 Gläubige waren trotz eines Werktages nach Kloster Reichenstein gekommen und bereiteten sich zusammen mit dem Priester am Altar durch das Stufengebet für das heilige Mysterium der Erneuerung des Kreuzesopfers Jesu Christi vor. |
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Die Festpredigt von H.H. Pater Placidus, dem Prior von Bellaigue, wurde durch H.H. Pater Bernhard ins Deutsche übersetzt. |
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Den Menschen Gott näher bringen, das ist das große Ziel und die große Aufgabe des zukünftigen Benediktinerklosters in Reichenstein. Später einmal wird die Eifel dankbar sein, dass das erste traditionelle Benediktinerkloster gerade hier errichtet wurde. |
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Der Laien-Chor von Herrn Aussems kam aus Malmedy nach Reichenstein, um das Hochamt und am Nachmittag auch die Vesper und die Sakramentsandacht mit ihren Gesängen würdig zu gestalten. |
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Bei herrlichem Wetter blieb der größte Teil der Gottesdienstbesucher zum Mittagessen und der übrigen weltlichen Feier im Klosterhof. Etwa 100 Personen stärkten sich in der Ruhe und Idylle des von Gebäuden umgebenen Innenhofes. |
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An dieser Stelle stand eine große Kastanie, die aber morsch geworden war und deshalb gefällt werden musste. H.H. Pater Prior ließ es sich nicht nehmen, eine neue Kastanie im Innenhof des Klosters zu pflanzen. |
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Nach dem Mittagessen wurden alle Anwesenden eingeladen, im Dachgeschoss des Melkerhauses Lichtbilder über die bisher durchgeführten Bauarbeiten anzuschauen. Auch H.H. Pater Prior verfolgte sie mit Interesse. |
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Bei der anschließenden Führung durch das zukünftige Kloster wurde vor dem sog. Südflügel Halt gemacht. Hier werden im Erdgeschoss die Küche mit den notwendigen Nebenräumen und ein Teil des Kreuzganges und im 1. OG die ersten sechs Zellen für die Mönche entstehen. Noch sieht das Gebäude sehr baufällig aus. Aber wenn die Vorsehung Gottes uns genügend großzügige Spender schickt, dann soll im nächsten Jahr dieses Gebäude umgebaut und restauriert werden: keine einfache Angelegenheit. |
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Anlässlich des Patroziniums wurde auch die alte Schmiede aktiviert. Ein Schmied aus dem Westerwald kam eigens nach Reichenstein, um seine Kunst im Umgang mit dem Eisen zu demonstrieren. |
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Zum Patrozinium von Kloster Reichenstein waren auch drei Dominikaner aus Diestedde und ein Prämonstratenser (rechts) aus Belgien gekommen. Intensive Gespräche führten sie mit den Gläubigen. |
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Alle Patres und Brüder sind hier zu einem Gruppenfoto versammelt. Auf der linken Seite sehen Sie zwei Priester aus dem belgischen Distrikt der Priesterbruderschaft St. Pius X. |
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Hoffen wir, dass die Gebäude von Kloster Reichenstein bald besiedelt werden und dieses ehemalige Prämonstratenserkloster wieder seiner ursprünglichen Funktion zugeführt wird. |
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Hier ein Blick auf Kloster Reichenstein von Westen her. Der Fischweiher gehört ebenfalls zum Kloster. Da die Mönche von Bellaigue auf Fleisch und Wurst verzichten, wird der Fischweiher für die Ernährung der Mönche eine nicht unwesentliche Rolle spielen. |
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Diese schöne Steinstatue des hl. Benedikt steht in der Klosterkirche. Wir sind über dieses Geschenk sehr dankbar, denn wir brauchen seinen Segen und seine Hilfe. Damals, als sich der hl. Benedikt von Rom aus nach Subiaco zurückgezogen hat, hat ihm der Rabe Brot gebracht. Heute bitten wir den hl. Benedikt, dass er uns die notwendige finanzielle Unterstützung bringen möge.
Heiliger Benedikt, hilf uns! |
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