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Am Ende des Jahres 2016 wollen wir allen Freunden und Wohltätern des zukünftigen Benediktinerklosters in Reichenstein ein ganz herzliches Vergelt's Gott für alle Ihre Mühen und Ihre Hilfe aussprechen. Die Hilfen waren in der Tat unterschiedlich:
• Die einen haben gebetet, dass viele mit Interesse den Aufbau von Kloster Reichenstein verfolgen und unterstützen, dass in der Planung und auf der Baustelle immer die richtigen Entscheidungen getroffen werden und dass auf der Baustelle keine Unfälle passieren.
• Die anderen haben mit ihren Händen geholfen und
• wieder andere haben großzügig gespendet.
In diesem überwiegend negativen (1517, 1717, 1917), aber auch positivem (1917, Fatima) Jubiläumsjahr 2017 haben die Mönche aus Bellaigue die feste Absicht, das seit 1802 verwaiste Kloster wieder neu zu besiedeln. Es sollte daher in den verschiedenen Bereichen kräftig gearbeitet werden:
An diesem Gebäudeteil wird schon seit über einem Jahr betoniert und gemauert. Mittlerweile hat sich das große Loch in der Außenwand geschlossen und die das Dach abstützenden Baumstämme konnten entfernt werden – endlich. Im ersten OG sind die ersten drei Zellen hinsichtlich der Mauern schon deutlich sichtbar. Im neuen Jahres soll und muss hier kräftig weitergearbeitet werden.
In der neuen, an die Kirche angebauten Sakristei sind der Strom installiert und die Wände verputzt. Im Januar/Februar soll die Fußbodenheizung eingebaut und im März der Bodenbelag verlegt werden. Danach kann die alte, provisorische Sakristei, die derzeit im Südflügel untergebracht ist, in die neue Sakristei umziehen.
Im ehemaligen Melkerhaus wird die Bäckerei und Wäscherei für das Kloster eingerichtet. Die Rohbauarbeiten sind seit einiger Zeit abgeschlossen und nun muss die Sanitäreinrichtung und die Heizung installiert werden. Es wäre schön, wenn der Auftrag für das Mauern des Brotbackofens auch bald erteilt werden könnte. Wenn Brot im Hause ist, dann kann niemand mehr verhungern.
Zugang zur Kirche
Da ab der Ankunft der Mönche der Haupteingang geschlossen wird, damit die Mönche im Innenhof ungestört arbeiten und sich aufhalten können, muss für die Gläubigen ein neuer Zugang zur Kirche geschaffen werden. Dieser wird zwischen dem alten und neuen Stall zum Vorplatz der Kirche führen. Auf dem Vorplatz wird noch eine kleine Vorhalle für Bücher und Devotionalien errichtet.
Wenn all diese Pläne verwirklicht werden sollen, braucht es ein kleines Wunder. Für den allmächtigen und dreifaltigen Gott ist dies problemlos möglich. Wenn es nicht geschieht, dann liegt es an unserem mangelnden Vertrauen und an unserer schwachen Demut. Tun wir also alles, um diese Hindernisse abzubauen: Erflehen und erbitten wir die Hilfe Gottes, vertrauen wir auf die Güte Gottes, kämpfen wir intensiver als in der Vergangenheit für das Königtum Jesu Christi und die Herrschaft der allerseligsten Jungfrau Maria. Das heutige übliche Gutmenschentum ist in dieser Hinsicht absolut kontraproduktiv.
Vergessen wir nie, dass es eine Ehre und Auserwählung ist, beim Aufbau des ersten Benediktinerklosters der Tradition in irgendeiner Form mitwirken zu dürfen. 30.000 Benediktiner-Klöster haben in der Blütezeit der katholischen Kirche vom Ural bis zum Atlantik die abendländische Kultur geprägt. Dieses Erbe ist rücksichtslos verschleudert worden. Dieses Erbe wieder zurückzugewinnen ist daher das Gebot der Stunde. Allein an diesem Erbe und am Segen Gottes hängt unser Friede und unser ewiges Heil. Millionen von Seelen gehen verloren, weil sie aus diesem Erbe nicht schöpfen können.
Die folgenden Bilder stammen aus der weihnachtlich geschmückten Kirche von Kloster Reichenstein. Sie mögen Ihnen ein Anstoß sein, die Gedanken zu Gott zu erheben. Sie sollen auch ein Dankeschön an Sie alle sein, denn ohne ihre Hilfe würde der Wind durch die verlassene Kirche pfeifen.
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Wir danken Ihnen ganz herzlich für Ihre Hilfe und wünschen Ihnen ein gesegnetes neues Jahr 2017
die Mönche von Bellaigue und alle Bewohner und Arbeiter von Kloster Reichenstein
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