An den Stall- und Werkstattgebäuden gibt es viele Türen und Läden, die zum Teil nur noch mit Mühe zu öffnen waren. Für den Westflügel wurden deshalb durch unseren Zimmermannsmeister neue Türen gebaut. Damit können die Räume wieder vernünftig geschlossen und abgeschlossen werden.

Zwei andere treue Helfer haben die Erneuerung der Läden im Dachgeschoss der Stall- und Werkstattgebäude in Angriff genommen. Es ist geplant, dass bis Ende des Sommers alle Läden erneuert sein werden.

Selbstverständlich erhielten die Läden auch neue Führungsschienen, damit sie leicht und problemlos geöffnet und geschlossen war können.

Im Melkerhaus gibt es einen kleinen Keller, der für das Aufbewahren von Gemüse, Kartoffeln, Äpfeln,.... sehr geeignet ist. Der lose Putz wurde abgeschlagen und danach wurden die Decke und die Wände mit Kalkputz neu verbandelt.

Das sehr lädierte Melkerhaus hat im letzten Jahr einen neuen Dachstuhl und im Januar dieses Jahres eine neue Zwischendecke erhalten. Nun brauchte es noch eine vernünftige Treppe, um vom Erdgeschosses ins Dachgeschoss gelangen zu können.

Nach der Vorbereitung des Treppenauges wurden die Wangen der neuen Treppe zugeschnitten, eingefräßt und danach aufgestellt.

Nun kann das Dachgeschoss vernünftig genutzt werden. Die Mönche planen, dass im Erdgeschosses die Bäckerei und die Wäscherei und im Dachgeschoss die Näherei später einmal untergebracht wird.

Eine weitere kleine Baustelle war die Werkstatt im Westflügel. Auch hier wurde an Decken und Wänden der lose Putz abgeschlagen und alle Stahlträger entrostet.

Nach der Reparatur der Decke (an einigen Stellen hatte die Kappendecke Löcher) kam der Gipsermeister an die Reihe, um auch hier – wie im Keller des Melkerhauses – die Wände und Decken mit Kalkputz zu verbandeln.

Das Verputzen der Werkstatt geht dem Ende zu. In den Tagen danach wurde der Raum mit einer Kalkschlämme zweimal gestrichen. Nun erstrahlt er in einer hellen, weißen Farbe und das Arbeiten macht nun doppelt Freude.

Eine weitere kleine Baustelle war die Reparatur des Einachshängers. Die Bordwände hatten das Hin- und Herfahren von Kies, Aushub und anderen Gegenständen nicht ausgehalten. Es brauchte etwas stabileres.

Auf eine letzte, kleine Baustelle wollen wir Sie noch hinweisen: Der Montage des Abdeckgitters auf dem Abflussschacht des Regenwassers. Im letzten Jahr sind dieser Schacht betoniert und die verschiedenen Rohrleitungen verlegt worden. Damit kann nun das Regenwasser der verschiedenen Dächer gesammelt und durch ein Rohr nach außen abgeleitet werden.

Das Abdeckgitter sollte keine Billiglösung sein, sondern zu den Klostergebäuden passen. Unser Schlossermeister hat eine gute Wahl getroffen.